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Was ist Grippe?

Schnupfen, Husten, Fieber... „Ich hab die Grippe!” Glücklicherweise stimmt das meist nicht.

Influenza – die Symptome


Meist beginnt die Erkrankung aus heiterem Himmel: Aus völligem Wohlbefinden heraus treten Fieber, Gelenk- und Muskelschmerzen, heftige Kopfschmerzen, Schüttelfrost, allgemeines, z.T. schweres Krankheitsgefühl und Appetitlosigkeit sowie Lichtscheu und Geräuschempfindlichkeit auf.
Das Fieber, welches eine Abwehrreaktion des Körpers darstellt, tritt in der Regel am Beginn der Erkrankung plötzlich auf und erreicht sehr schnell Werte von 38° bis über 40°C. Es kann drei bis vier Tage anhalten. Ein erneuter Fieberanstieg um den dritten Krankheitstag weist auf den Beginn einer bakteriellen Besiedlung oder bakteriellen Infektion hin. Kopf- und Gelenkschmerzen stehen darüber hinaus bei vielen Patienten im Vordergrund der Symptome.

Noch Wochen nach Abklingen der Influenza leiden die Patienten oft an einer ausgeprägten allgemeinen Leistungsschwäche und Unwohlsein bis hin zur Depression.

Grippezeit – schützen Sie sich wirkungsvoll!

  • Achtung Tröpfcheninfektion: Ansteckung, wenn andere Menschen husten oder niesen
  • Große Infektionsgefahr besteht, wo viele Menschen in engem Kontakt miteinander stehen: in öffentlichen Verkehrsmitteln, Diskotheken, Cafés, Kinos, Sportstätten, Schulen, Kindergärten, Ämtern, Hörsälen, Krankenhäusern, Altersheimen, Reha-Kliniken… auch im Wartezimmer des Arztes!

Generell gilt in der Grippezeit:

  • Vermeidung von Massenansammlungen
  • Vermeidung von Kontakten mit Risikopersonen zu deren Schutz
  • Beim Husten und Niesen Hand vor Nase und Mund!
  • 
Einwegtaschentücher verwenden und im Mülleimer entsorgen
  • Vermeidung des Handgebens zur Begrüßung
  • Schließung von Schulen (nur durch Behördliche Anordnung)
  • Kinder erkranken früher als Erwachsene und verschleppen die Infektion in ihre Familien
  • Nicht geimpfte Risikopatienten bleiben möglichst zu Hause und meiden nicht erforderliche Arztbesuche

Influenza – warum impfen?

Der effektivste Ansatz zur Verhütung von Infektionskrankheiten ist die Schutzimpfung (für Influenza seit 1940 verfügbar). Ihre Wirksamkeit und gute Verträglichkeit wurde in zahlreichen großen Untersuchungen bewiesen. Durch das Spritzen abgetöteter Influenza-Viren oder -Virenbestandteile wird das Immunsystem angeregt, Antikörper gegen das Influenza-Virus zu bilden. Die Zusammensetzung der Influenza-Impfstoffe wird jährlich neu bestimmt, um auf Veränderungen der Viren zu reagieren. Dafür gibt die WHO (World Health Organisation; Weltgesundheitsorganisation) jährlich Empfehlungen heraus, die auf den Ergebnissen der verschiedenen Überwachungssysteme basieren.
Die nach einer Impfung gebildete Immunität ist sechs bis zwölf Monate wirksam. Es wird empfohlen, die Impfung möglichst in der Zeit von September bis November durchführen zu lassen. Eine Impfung ist jedoch auch zu einem späteren Zeitpunkt noch möglich und sinnvoll, da der Impfschutz bereits sieben bis 14 Tage nach der Impfung voll ausgeprägt ist.

Impfempfehlungen
…der Ständigen Impfkommission (STIKO) vom Robert-Koch-Institut / Stand: Juli 2001. Eine jährliche Impfung wird für die folgenden Personengruppen empfohlen:

  • Personen über 60 Jahre
  • Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie z.B. chronische Lungen-, Herz-, Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Diabetes und anderen Stoffwechselkrankheiten, Immundefizienz, (HIV-Infektion)
  • Personen mit erhöhter Gefährdung, z.B. medizinisches Personal, Personen mit umfangreichen Publikumsverkehr
  • Darüber hinaus sollte sich jeder impfen lassen, der eine Influenzainfektion vermeiden will.

Interne Qualitätssicherung – was ist das?

Als erste und damals einzige Apotheke unserer Region haben wir seit dem Jahr 1999 ein Qualitätsmanagement-System (QMS) eingeführt.

Qualität ist für die Apotheken schon durch verschiedene Gesetze „eingebaut”: Apothekenbetriebsordnung, Arzneimittelgesetz, Apothekengesetz u.v.a. Gesetze und Verordnungen regeln den Alltag einer Apotheke. Überprüft werden diese Vorgaben durch Revisionen, mit denen alle Apotheken bestens vertraut sind.  

Die Rosen-Apotheke war eine der ersten in Niedersachsen, die das QMS nutzten und bis heute erfolgreich nutzen. So können wir jeden Tag unser Ziel neu erreichen: Die Steigerung der Zufriedenheit unserer Kunden.

Externe Qualitätssicherung

Mehr Sicherheit für Sie: Die Rosen-Apotheke nimmt an den Ringversuchen des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker zur externen Qualitätssicherung teil. Hierbei werden z.B. die Ergebnisse unseres Diagnostikangebots oder die Qualität der von uns hergestellten Rezepturen geprüft.

Rezepturen

Deutschlands Apotheken stellen ca. 25 Millionen Rezepturen im Jahr für ihre Kunden her. Pro Apotheke sind dies etwa 1100 Zubereitungen in Form von Salben, Kapseln, Pulvern und Infusionslösungen vor allem in der Dermatologie, Onkologie und HNO-Heilkunde. Hier können die Apotheken fachliche Qualifikation und Leistungsfähigkeit gegenüber Ärzten und Patienten eindrucksvoll demonstrieren.

Dies gelingt selbstverständlich nur, wenn ein dem Arzneimittelgesetz entsprechender hoher und konstanter Qualitätsstandard der rezepturmäßig hergestellten Arzneimittel gewährleistet ist.

Zertifikat des ZL für die Qualität unserer Rezepturen

Die Rosen-Apotheke beteiligt sich an den Ringversuchen des Zentrallaboratoriums deutscher Apotheker (ZL) zur externen Qualitätssicherung von Rezepturen.

Die Ringversuche sind eine Maßnahme der externen Qualitätssicherung, zu der sich die Bundesapothekerkammer BAK vorbehaltlos bekennt.
Mit der Teilnahme an einem solchen Ringversuch bekommen Apotheken eine einzigartige Gelegenheit, sich Klarheit über die Qualität der Herstellungsvorgänge und der eigenen hergestellten Produkte zu verschaffen. Nur mit diesen Erkenntnissen kann die Qualität von Rezepturarzneimitteln weiterentwickelt bzw. auf dem erforderlichen Stand gehalten werden. Gleichzeitig wird qualitätsbewussten Apotheken die Gelegenheit gegeben, kritische Abläufe in wichtigen Bereichen der Rezepturherstellung zu überprüfen.

Die Seniorengerechte Rosenapotheke

Gute Neuigkeiten für Senioren: Die BAGSO hat Qualitätsmerkmale für die „Seniorengerechte Apotheke” aufgestellt. Basis dafür war eine Befragung, bei der 350 ältere Menschen die „Ideale Apotheke” aus ihrer Sicht beschrieben. Aufgrund der Ergebnisse konnte BAGSO über 780 Apotheken auszeichnen. Die Rosen-Apotheke in Holzminden ist seit dem 10.07.2007 dabei.

Die fünf Qualitätsmerkmale für die „Seniorengerechte Apotheke”


1. Umfassende Beratung
2. Barrierefreiheit und Ausstattung
3. Weiterführende Informationen
4. Besonderer Service
5. Mitarbeiterqualifikation und Qualitätsmanagement

Wesentlicher Bestandteil der Prüfung ist ein Testkauf, der 
durch ältere Personen durchgeführt wird. Das Team der Rosen-Apotheke erreichte dabei mit 25 von 25 möglichen Punkten die Bestnote.

Hier Zertifikat oder Testergebnis